Wir haben " ALLES " von Woom - Alle Räder in allen Farben
Größen, Typen und Ausführungen
Umfangreiches Zubehör und Ersatzteile
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https://blog.wir-leben-nachhaltig.at/2017/04/03/interview-mit-mag-art-christian-bezdeka/ Es sind mehrere Dinge, die die Räder auszeichnen. Das Augenscheinlichste ist vermutlich das geringe Gewicht der Räder. Das kleinste Kinderrad von woom (14 Zoll) hat 5,2 kg, das ist ungefähr die Hälfte von allen vergleichbaren Rädern. Wenn man das Körpergewicht eines Kindes (15 kg) mit dem eines normalen Fahrrades (9 kg) vergleicht und hochrechnet, wäre es, wie wenn man als Erwachsener mit einem Moped Fahrradfahren lernt. Dass Kinder trotzdem mit so etwas fahren können ist ihrem tollen Willen zu verschulden, aber man tut dem Kind dabei nichts Gutes. Das ist übrigens auch ein nicht zu verachtender Nachhaltigkeitsaspekt, weil wir aus dem Material, mit dem andere ein Rad machen, zwei Räder machen.Das Zweite was bei unseren Rädern anders ist, ist die Geometrie. Üblicherweise sind Kinderräder kleingeschrumpfte Erwachsenenräder mit Erwachsenenkomponenten und –bauteilen, die auf einen kleinen Rahmen geschraubt werden. Wir haben bei der Entwicklung unserer Fahrräder auf statistische Messdaten zurückgegriffen und somit Körpergrößen und –proportionen der Kinder berücksichtigt. Auf diese Daten sind wir sehr stolz, denn diese sind keine Selbstverständlichkeit. Die Körpergrößen der Kinder werden zwar statistisch erfasst, aber viele Maße, die man braucht um ein Fahrrad zu entwickeln, wie z.B. Schrittlänge, Ober- und Unterschenkelknochenlänge oder Ober- und Unterarmknochenlänge, werden nur teilweise erfasst. Wir haben verschiedene Datenquellen (Kinderärzte, Kleidungsindustrie, …) zusammengerechnet und unseren eigenen Datensatz erstellt. Wir können dadurch sagen, dass ein 6-jähriger Bub mit einer gewissen prozentuellen Wahrscheinlichkeit so und so groß ist. Und wir können das nun viel exakter ermitteln als das bisher gemacht wurde.
Hinzu kommt noch, dass wir unsere Prototypen bei AUVA-Radworkshops in Schulen getestet haben. Dabei machen die Kinder Fahrradgeschicklichkeitsübungen zur Unfallprävention. Wir konnten dort den Kindern beim Testen unserer Räder zusehen und haben dabei wahnsinnig viel gelernt, wie ein Kinderfahrrad sein bzw. nicht sein sollte. Interessant ist, dass sich die Anforderungen an das Fahrrad mit dem Alter gravierend ändern. Wenn man sich das genauer ansieht, ist es völlig klar, dass man nicht einfach ein Erwachsenenfahrrad klein machen kann und man hat ein gutes Kinderrad. Ein/e AnfängerIn hat ganz andere Anforderungen, als jemand der schon fahren kann. Die/der AnfängerIn will z.B. nur gerade fahren, Kurven sind für die/den kein Thema. Die/der will stabil sein, braucht einen niedrigen Schwerpunkt, einen langen Radstand und eine gutmütige Lenkgeometrie. Beispielsweise wechseln Kinder zu Beginn ständig zwischen Pedal und Boden. Bei unseren Fahrrädern ist dieses Verhältnis Fuß am Pedal zu Fuß am Boden optimiert – die Kinder können einfach wechseln. Bei einem normalen Fahrrad steigen die Kinder beim Runtersteigen in ein Loch und kippen zur Seite weg.
Das sind viele Kleinigkeiten, die den Kindern Sicherheit geben, wodurch sie viel schneller Radfahren lernen.
Weiters setzen wir auf hochwertige Bauteile, denn ein gutes Kinderrad soll viele Jahre und auch vielen Generationen Spaß machen. Alle Schrauben widerstehen beispielsweise einen 48 Stunden salt-spray-Test, d.h. die rosten nicht sofort und alle Verschleißteile sind austauschbar.
das gesamze interview sehen Sie hier unter :https://blog.wir-leben-nachhaltig.at/2017/04/03/interview-mit-mag-art-christian-bezdeka/
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